Samstag, 8. März 2008

Haar- und Kammmuseum
























36 Personen wollten das Haar- und Kammmuseum in Mümliswil besuchen, und sie wurden nicht enttäuscht. Die Führung war sehr interessant. Schade, dass praktisch alle damaligen Firmen-Unterlagen vernichtet oder verschwunden sind. Nun wird über verschiedene Quellen wie alte Zeitungen, Werbung, alte Firmenpartner, usw. versucht, Original-Unterlagen zu erhalten, um so die oft gestellten Fragen wahrheitsgetreu zu beantworten, zum Beispiel: "wieviele Kämme wurden produziert? was musste man dafür bezahlen?"
Man (und Frau) durfte die verschiedenen Geräte ausprobieren und man bekam einen sehr guten Einblick in die damalige Arbeiten und Produkte. Es gab sogar eine Filiale in Buones Aires (Der Reisekoffer zeugt von dieser Zeit). Ein trauriges Ereignis war die Explosion im Jahre 1915, welche viele Menschenleben forderte - darunter auch eine Frau aus Egerkingen.

Zum Abschluss wurden wir mit einem reichhaltigen Apéro verwöhnt. Die Getränke sponserte unsere Hanni Schürmann - ganz herzlichen Dank.