Dienstag, 1. Januar 2013

Zum Jahresbeginn

Erneuerung

Die Mutter plagte ein Gedanke.
Sie kramt im alten Kleiderschranke,
Wo kurz und lang, obschon gedrängt,
Doch friedlich beieinander hängt.
Auf einmal ruft sie: Ei, sieh da,
Der Schwalbenschwanz, da ist er ja!
Den blauen, längst nicht mehr benützten,
Den hinten zwiefach zugespitzten,
Mit blanken Knöpfen schön geschmückt,
Der einst so manches Herz berückt,
Ihn trägt sie klug und überlegt
Dahin, wo sie zu schneidern pflegt
Und trennt und wendet, näht und mißt,
Bis daß das Werk vollendet ist.
Auf die Art aus des Vaters Fracke
Kriegt Fritzchen eine neue Jacke.
Grad so behilft sich der Poet.
Du liebe Zeit, was soll er machen?
Gebraucht sind die Gedankensachen
Schon alle, seit die Welt besteht.
(1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller

Mittwoch, 14. November 2012

21. Wanderung Wanderchräie

Einmal mehr war die Chräienwanderung ein voller Erfolg und machten allen Wanderchräien  viel Spass und Freude.


Sonntag, 21. Oktober 2012

Nostalgiechörli Triengen

Über 100 Personen erfreuten sich am gelungenen Konzert mit dem Nostalgiechörli Triengen. Im ersten Teil kamen wir in den Genuss von verschiedenen Seemannsliedern und der zweite Teil stand unter dem Motto "Evergreens aus den 20er und 30er Jahren".
 

Mittwoch, 12. September 2012

20. Wanderung Wanderchräie


Samstag, 11. August 2012

Landschaftstheater Ballenberg 2012

68 Personen schauten sich dieses Jahr das Theaterstück "Der Pfarrer und der Kapitän" an und freuten sich an der natürlichen Kulisse, den guten schauspielerischen Leistungen und genossen natürlich auch das gemeinsame Nachtessen.




Mittwoch, 11. Juli 2012

Bericht zur 19. Wanderung Wanderchräie

Wanderung ins schöne JURA-GEBIET.
Mittwoch, 11. Juli 2012 Start Bahnhof Egerkingen. Abfahrt 8:30 Uhr.

Unser Reiseleiter und Organisator Mathias Wagner ist pensioniert und leitet schon manches Jahr die "Egerkinger Wanderchräie". Dieses Mal nahmen 19 aufgestellte Frauen und Männer teil.
Anreise mit der Bahn ab Egerkingen-Biel-Sonceboz-Tavannes-Les Reussilles.
Bei dieser Fahrt mit 4 maligen Umsteigen genossen wir die schöne Aussicht auf Felder und Wälder, die an uns vorbeiflitzten, und so konnten wir uns auf die 3 3/4 stündige Wanderung gut einstellen. 
Wanderung :
Les Reussilles-um den Moorsee Etang - de La Gruère - Saintlégier.
Das Wetter zeigte sich von der besten Seite. Ausgeruht und gut gelaunt wanderten wir durch kleine, gepflegte Orte, wo alte und neue Häuser uns begrüssten.
Weiter oben in der Höhe sahen wir Windräder, aufgestellt wie Zinnsoldaten, die dort die Menschen mit Strom versorgen.
Dann der erste Einstieg durch ein Gatter, es folgten noch mehrere, wo uns bald Pferde und Kühe bestaunten. Unsere Wanderung ging Bergauf,Bergab-hin und her. Die Wiesen waren an verschiedenen Orten sehr nass und sumpfig, den die Tiere liessen auch ihre Spuren hinter sich. Doch alle Teilnehmer hatten gutes Schuhwerk an und die Füsse blieben trocken.
Wir kamen an Moor-Tümpeln vorbei. Unser Reiseleiter erzählte uns die Ueberlieferung, wie die Löchere vor vielen Jahren entstanden und heute noch funktionieren. Das Wasser fliesst unterirdisch durch und so füllt es immer wieder die Tümpeln. Alte Tannen stehen wie Wächter dort und bewachten die Moor-Löcher. Vor dem Mittagessen unternahmen wir noch einen 3/4 stündigen Rundgang um den pechschwarzen Moorsee Etang de la Gruère. Der Weg wurde für die Wanderer liebevoll hergerichtet. Enten schwammen auf dem Wasser und die ganze Umgebung strahlte eine besondere Ruhe aus. Das Mittagesse um 13 Uhr war in La Theurre, Rest. Couronne. Unser Reiseleiter hat alles schon für uns organisiert und jeder war zufrieden.
Heimreise:
Mit der Bahn Saintlégier-Glovelier-Delémont-Biel-Egerkingen.
Es war wieder ein schöner Tag und ein unvergessliches Erlebnis.
Wir bedanken uns alle herzlich an unseren Wanderleiter Mathias Wagner.
Liane Bossardt.

Sonntag, 10. Juni 2012

Sommerserenade 2012

Das Trio flautarco begeisterte eine grosse Schar von Zuhörern mit heiterer, vergnüglicher Gartenmusik von Haydn, Mozart und Stamitz. Sehr geschätzt wurden auch die interessanten Hintergrundinformationen von Frau Franziska von Arb zu den einzelnen Komponisten. Das Publikum forderte mit lang anhaltendem Applaus eine Zugabe, welche natürlich gerne gewährt wurde.
Der anschliessende Apéro rundete den gelungenen Anlass ab, wo auch viele gute Gespräche stattfanden und man mit den Künstlern ganz ungezwungen plaudern konnte.